Mit dem Gefährdungsbarometer werden psychische Belastungen bei der Arbeit erfasst und hinsichtlich ihres Gefährdungspotentials beurteilt. Das Gefährdungsbarometer ist ein nach wissenschaftlichen Kriterien entwickeltes Instrument, das dabei den Anforderungen der Praxis gerecht wird. Es erfüllt die Vorgaben des Arbeitsschutzgesetzes sowie der GDA-Leitlinie zu psychischen Belastungen am Arbeitsplatz.
Die Ermittlung psychischer Belastungen erfordert andere Methoden als die Ermittlung von physischen Gefährdungen im Sinne der "klassischen" Gefährdungsbeurteilung. Mit folgenden Methoden ermitteln wir psychische Belastungen:
Jede Methode kann allein oder in Kombination einer weiteren Methode zum Einsatz kommen. Die GDA-Leitlinie empfiehlt eine Kombination von zwei aus drei möglichen Methoden. Während eine Fragebogen-Befragung einen quantifizierbaren Überblick liefert, helfen Workshops und Interviews dabei, Ursachen zu analysieren und konkrete Maßnahmen zu entwickeln.