Durch das Praxisbeispiel in der Kategorie „Arbeitszeit und Arbeitsort“ zum Thema Arbeiten 4.0, beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales, wurde das Koran Broadcasting System Team aus Südkorea auf das EO Institut aufmerksam und interviewte Alexander Tirpitz, Geschäftsführer vom EO Institut, zum Thema Arbeiten 4.0.
Die Idee hinter dem Konzept der Arbeitsweise in der Arbeitswelt 4.0 ist, die bessere Balance zwischen Privat- und Arbeitsleben aller MitarbeiterInnen in einem Unternehmen zu garantieren. Im Fokus steht die flexible Arbeit im In- und Ausland.
Es folgen fünf Handlungsempfehlungen, welche auf bisherigen Erfahrungswerten basieren:
- Die Grundvoraussetzung für die Umsetzung der Arbeitswelt 4.0 sind die technischen Komponenten, weshalb die notwendige technische Infrastruktur gegeben sein sollte.
- Es sollte eine vertrauensvolle Basis vorhanden sein. Vertrauen ist der Schlüssel zum Erfolg.
- Auch wenn die KollegInnen nicht vor Ort anwesend sind, sollten diese dennoch in das Alltagsgeschäft mit eingebunden werden.
- Da es auch Tätigkeiten oder Projekte gibt, die nur persönlich bearbeitet werden können, sollte man auch die Grenzen der Flexibilität wahrnehmen und Lösungsmöglichkeiten finden.
- Um das Teamgefühl zu stärken, sollte der persönliche Kontakt zwischen den MitarbeiterInnen gefördert und hergestellt werden. Es ist immer wichtig einander gut zu kennen, aber besonders wichtig, wenn der*die KollegIn nicht vor Ort ist.
Auch in Südkorea ist das Thema Arbeitswelt 4.0 sehr aktuell, hier finden Sie den Beitrag aus der südkoreanischen Nachrichtensendung KBS mit dem Interview von Herr Tirpitz.